Die abgelaufenen Wochen, die ganz im Zeichen der Wahlen zum Europäischen Parlament standen, waren auch für unsere Profilschule Anlass zur Durchführung verschiedener politischer Projekte.
In der Woche vor den Europawahlen waren 338 Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 7 bis 10 der Profilschule im Rahmen der Juniorwahl ebenfalls dazu aufgerufen ihre Stimme abzugeben. Bereits zum dritten Mal hat unsere Schule an diesem bundesweiten Projekt teilgenommen. Dabei war es das vorrangige Ziel, sich mit der Bedeutung von Europapolitik für unseren Alltag auseinanderzusetzen und natürlich Erfahrungen zu sammeln, wie eine demokratische Wahl abläuft. Zu diesem Zweck wurden die Europawahlen im Unterricht thematisiert und eine realitätsgetreue Wahlsimulation durchgeführt.
Organisiert wurde das Projekt durch den Koordinator Demokratieerziehung, Herrn Westermann, sowie durch die Schülervertretung (SV) mit ihren Verbindungslehrern Herr Frigger und Herr Reichert. Die Schülerinnen und Schüler der SV fungierten dabei als Wahlvorstand und Wahlhelfer.
Abgerundet wurden die poltischen Wochen bereits im Mai durch den Besuch von Kommunalpolitikern in Jahrgang 9. Hierzu waren mit Annika Meier und Ingmar Reisige Mitglieder des Rates der Stadt Bad Wünnenberg sowie Sandra Hesse als zuständige Ansprechpartnerin für Jugendarbeit zu Besuch in der Profilschule, um die Schülerinnen und Schüler über die Arbeit des Stadtrates sowie Partizipationsmöglichkeiten in der Politik zu informieren. Ebenfalls thematisiert wurde hinsichtlich der anstehenden Europawahlen der Einfluss der Europapolitik auf Kommunen wie Bad Wünnenberg.
Unserer Profilschule ist es vor dem Hintergrund eines komplexer werdenden politischen Klimas in der Gesellschaft ein besonderes Anliegen, im Rahmen der Demokratieerziehung die politische Bildung der Schülerinnen und Schüler zu fördern sowie das Interesse an politischer Teilhabe zu wecken.
Das bundesweite Ergebnis der Juniorwahl