Während die Sekundarschule Fürstenberg ihre Premiere mit ihrer ersten Paris-Fahrt feierte, hieß es für die Realschule Fürstenberg das sechste und damit das letzte Mal in die französische Hauptstadt zu reisen. Um die Reisekosten für beide Schulformen so kostengünstig wie möglich zu halten, fand eine schulformübergreifende Paris-Fahrt statt und so machten sich dann auch Mitte Juni 14 Real- sowie 22 Sekundarschüler mit ihren Lehrern Niklas Frigger, Veronika Kappius und Tanja Weber gemeinsam auf in die französische Hauptstadt.
Dabei nutzte die Reisegruppe die Reisezeit bestmöglich und nahm zwei Nachtfahrten auf sich, um sich Paris für drei volle Tage anschauen zu können. Vom Besuch des höchsten Hügels von Paris, dem Montmartre, der auch die Kirche Sacré-Coeur und den Place du Tertre mit seinen viele Malern und Cafés beheimatet, über das Flanieren über die Prachtstraße Champs-Elysées, die Besichtigung des Eiffelturms, der Kathedrale Notre-Dame, des Louvre bis hin zum Centre Pompidou sowie den ehemaligen Markthallen Les Halles wurde fast alles erkundet, was man in der französischen Hauptstadt als wichtigste Monumente gesehen haben sollte. Daneben gehörte das mehrfache tägliche Métrofahren ebenso dazu wie auch das angeblich beste Eis bei Berthillon zu probieren. Auch ein gemeinsames Essen in einer Crêperie stand auf dem Programm.
Der Höhepunkt der Paris-Fahrt war natürlich bei allen Schülern der Besuch des Eiffelturms, der in den abendlichen Stunden mit einer faszinierenden Lichtershow wieder alles gab.
Anstrengend, aber mit einer guten Mischung aus Programm und Freizeit, so lautete dann auch das Fazit der Französischschüler der Jahrgänge 9 und 10 nach Abschluss der Fahrt. Und nach diesem wieder sehr positiven Resümee soll die Durchführung der Paris-Fahrten auch an der Sekundarschule Fürstenberg weiterhin fester Bestandteil des Fahrtenprogramms bleiben.