Zum ersten Mal machten sich am Freitagabend 55 Schülerinnen und Schüler der siebten und achten Klassen der Sekundarschule Fürstenberg, begleitet von vier Lehrern und drei Betreuern auf den Weg nach Österreich zum Mölltaler Gletscher. Ziel der Exkursion war es, den Heranwachsenden Abfahrtskilauf bzw. das Snowboardfahren beizubringen oder schon vorhandene Kenntnisse fahrtechnisch zu verbessern.
Nach einer 13stündigen Busfahrt inkl. zweistündiger Vollsperrung der Autobahn wurde am Samstagmorgen um 9 Uhr das Ziel erreicht. Die Schülerinnen und Schüler bezogen ihre Zimmer, ruhten sich aus und erkundeten die Jugendherberge, die auf 2800 Meter Höhe gelegen ist. Am Nachmittag bekamen alle ihre Ski- und Snowboardausrüstung und rodelten im Anschluss am Haushang bis zum Sonnenuntergang.
Am Sonntag war es dann soweit. Der erste richtige Ski-Tag stand an, und auch Petrus spielte mit. Bei strahlendem Sonnenschein sammelten die Anfänger erste Erfahrungen am Anfängerhügel, während die Fortgeschrittenen und Profis das Skigebiet erkundeten.
Das Programm der folgenden Tage glich sich weitestgehend: Aufstehen um sieben, Frühstück um halb acht und dann um halb neun ab auf die Piste. Um zwölf Uhr trafen sich alle zum gemeinsamen Mittagessen, bevor es um halb 2 wieder zurück auf die Piste ging. Um 16 Uhr klang der Skitag gemütlich bei einem Kakao im Glaspavillon aus.
Mit Schneeballschlachten, Karaoke- und Tanzwettbewerben sowie Tischtennisturnieren und Müllbeutelrodeln klangen die Abende aus.
Der Spaß war allen Schülerinnen und Schülern anzusehen, sodass selbst die schlechteren Wetterbedingungen der zweiten Wochenhälfte die Stimmung der Kinder nicht trüben konnten.
Mit vielen neuen Erfahrungen im Gepäck machte sich der gesamte Tross am Samstagmorgen auf den Rückweg. Fürstenberg wurde um 22 Uhr erreicht, wo die Eltern bereits sehnsüchtig auf ihre Sprösslinge warteten. (M. Schäfers)